Der Name
Der Name „ADMIRAL JACOB“
geht zurück auf eine Kinderbuchserie aus dem Ende der 60-ziger Jahre,
von Hans von Gottberg.
Die
Mannschaft des „Admiral Jacob“ (1965)
Es
gibt doch nichts Entsetzlicheres als Langeweile. Sie kann
einen
wirklich zur Verzweiflung treiben ! Doch wenn vier
Freunde,
quicklebendige Jungen, die Köpfe voller Pläne,
gemeinsam
die Ferien verbringen, dann kann es keine
Langeweile
geben !
Jörg,
Appel, Glausauge und der Professor sind trotz ihrer
Verschiedenheit
unzertrennlilche Freunde. Jede freie Stunde
erleben
sie gemeinsam. Stets hat einer von ihnen eine Idee,
einen
tollen Einfall. In den letzten Sommerferien bauten sie in
der
weiten Schilfwildnis des Stromes eine heimliche Pfahlburg.
Tag
für Tag haben sie von hier aus den breiten Strom mit seinen
lockenden
Inseln vor Augen. Doch ihr Faltboot taugt nicht für
weite
Fahrten. Ein Segelboot müßte man haben ! Kaufen – nein,
das
ist zu teuer: besser eines bauen !
Der
Zufall kommt ihnen zu Hilfe. Sie erweisen Herrn Westphal,
dem
Werftbesitzer, einen großen Dienst, und er schenkt ihnen
ein
altes Rettungsboot. Unermüdlich sind die vier nun dabei,
dieses
Boot in einen schmucken Jollenkreuzer zu verwandeln.
Doch
ganz glücklich sind sie nicht. In den Lagerräumen der Werft
ist
schon mehrmals eingebrochen worden, und große Mengen
Buntmetall
sind spurlos verschwunden. Ihr guter Freund, der
alte
August, gerät in Verdacht. Aber die Jungen glauben nicht an
seine
Schuld. Sie setzen alles daran, ihm zu helfen, und mit List
und
Ausdauer kommen sie schließlich einer Diebesbandde auf
die
Schliche und können sie überführen.
Hans
von Gottberg ist mit diesem fesselnden Buch eine
abenteuerliche
und jugendnahe Umwelterzählung gelungen, die
durch
viele technisch interessante Probleme des Segelbootbaus
noch
an Reiz gewinnt. Ein Buch, gestaltet aus dem eigenen
Erleben
des Autors – ein Buch, das aufgeweckte Jungen und
Mädchen
begeistert !
(Buchumschlag)
Die große
Fahrt des „Admiral Jacob“ (1966)
Wieder
schmieden Jörg, Glasauge, der Professor und Appel, die
Mannschaft
des "Admiral Jacob", große Pläne für ihre Ferien.
Diesmal
wollen sie auf ihrem selbstgebauten Segelboot in den
dänischen
Gewässern kreuzen. Die beiden Mädchen Anke und
Britt
sollen als bewährte Bundesgenossen auf dem
Jollenkreuzer
"Singschwan" mit von der Partie sein. Niemand
kann
ahnen, daß die Fahrt alles andere als friedlich und
gefahrlos
werden wird.
Es
beginnt mit einem zufällig belauschten Gespräch über den
Verkauf
der Motorjacht "Rongataua", das den Jungen zu
denken
gibt. Aber bald häufen sich die merkwürdigen
Beobachtungen.
Appel entdeckt, daß der Innenraum der
luxuriösen
"Rongataua" völlig leer ist. Und welche Rolle mag
der
verdächtige Fischkutter spielen ? Eine Meldung über ein
ausgeraubtes
Wikingergrab stiftet neue Unruhe. Glausauge
glaubt
seinen Augen nicht zu trauen, als er atemlos im Versteck
kauernd,
Zeuge eines Grabraubes wird. Geradezu gespenstisch
mutet
es an, als schattenhafte Gestalten nachts auf
stürmischer
See die "Rongataua" versenken.
Noch
sind die Zusammenhänge unklar, und zunächst müssen
die
Jungen ihre ganze Kraft aufbieten, um sich und ihr eigenes
Schiff
vor dem Sturm in Sicherheit zu bringen. Fast ist es schon
zu
spät, als die Freunde begreifen, daß sie es mit skrupellosen
Verbrechern
zu tun haben. Gefährlich wird es, als der Professor
von
der Bande überfallen und verschleppt wird...
Aber
noch etwas anderes wird den Untertrennlichen auf dieser
Fahrt
deutlich. Sie müssen erkennen, daß ihre Freundschaft in
Gefahr
ist. Jeder von ihnen setzt sich mit der neuen Situation,
die
durch das Erscheinen der Mädchen in ihrem Kreis
geschaffen
wurde, auf seine Weise auseinander. Sie erleben
manche
Enttäuschung, bis sie erkennen, daß Freundschaft
nicht
zuletzt Verständnis für den anderen bedeutet.
Ein abenteuerliches und wertvolles Buch für Jungen und
Mädchen,
ganz besonders für die segelbegeisterten Leser.
(Buchumschlag)
Die große Fahrt spielt
rund um Alsen und in der
‚Dänischen Südsee‘, noch
heute unser Lieblingsrevier.
Das große Abenteuer des „Admiral Jacob“ (1968)
Das große Abenteuer spielt im Bereich Ijsselmeer.
Da war er ! Jörg und der
Professor rissen den Halbertrunkenen
geradezu über die
Bordwand. Es war ein jüngerer Mann. Er sank
erschöpft auf das Deck.
„Glasauge ! In die Kajüte ! Abreiben !
Decken ! Na, du weißt
schon ! Muss jetzt Appel helfen.“
(Buchrücken)